Elf Spiele, elf Siege, das alles bei einem Torverhältnis von 96:11. Rot-Weiss Essen wird, wenn kein großes Fußballwunder geschieht, am Ende der Saison in der Kreisliga B1 Essen in die Kreisliga A aufsteigen.
Das war schon im letzten Jahr der Plan, diesmal wird er erfolgreich umgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Stefan Lorenz lässt seit dem ersten Spieltag keine Zweifel aufkommen, wie ernst es der Mannschaft ist, dieses Jahr nichts anbrennen zu lassen.
Auch am Wochenende gab es erneut einen zweistelligen Sieg. Gegen TuRa 1886 Essen gab es ein 11:0. Im Mittelpunkt dabei. Die beiden Angreifer Emre Kilic und Dominik Milaszewski.
Kilic traf am Sonntag vier Mal, Milaszewski zwei Mal. Die anderen Treffer gingen auf das Konto von Sebastian Rosbach (2), Dogan Utus (2) und Abou Touray Toure.
Doch vor allem die Treffer von Kilic und Milaszewski stehen im Fokus. Denn die beiden Stürmer liefern sich intern ein irres Wettrennen um die Torjägerkanone. Lange lag der routinierte Milaszewski vorne, jetzt hat ihn Kilic überholt.
Die starke Bilanz nach elf Partien: Kilic traf 30 Mal, Milaszewski 25 Mal. Auch dadurch kam der bisherige Schnitt von 8,73 Treffern von Begegnung zustande. Wenn RWE den hält, stehen am Ende der Spielzeit 244 erzielte Treffer auf dem eigenen Konto.
Am kommenden Wochenende (Sonntag, 5. November, 15 Uhr) könnte es allerdings etwas enger werden, dann stellt sich DJK TuS Essen-Holsterhausen II (Tabellenvierter) bei RWE vor.
Die einzige Mannschaft, die aber noch im Ansatz mit RWE mithalten kann, ist Ballfreunde Bergeborbeck. Die Ballfreunde gewannen 4:2 bei DJK Adler Union Frintrop III.
Ganz unten gab es den nächsten Nackenschlag für Schlusslicht SG Essen-Schönebeck III. Denn das Kellerduell gegen Werden-Heidhausen III ging zuhause mit 2:3 verloren. Und das nach einer 2:0-Führung.
Im zweiten Kellerduell ging es torreicher zu. SV Preußen Eiberg II besiegte Alemannia Essen II mit 8:3.